……… ist noch jung.
Nicht aber die Idee!
Wir gründeten uns am 29.März 2015 und lernen täglich dazu. Da Tierschutz nicht vor der eigenen Haustür endet, sind wir um Kontakte mit anderen Tierschützern und den Organisationen des Deutschen Tierschutzes bemüht und nehmen Anregungen dankbar an.
Unser Ziel ist es, hier vor Ort in Bulgarien das Elend der Straßenkatzen zu mindern.
Der einzige Weg dazu ist unermüdliche Kastrations-, und Aufklärungsarbeit. Untersuchungen beweisen eindeutig, dass die Anzahl frei lebender Tiere sich nur durch Kastration regulieren lässt. Dort, wo Straßentiere oft grausam getötet werden, um deren Zahl zu minimieren, hat sich bisher kein Erfolg eingestellt. Es ist an der Zeit, neue Wege zu beschreiten, um die Populationen dauerhaft zu verringern!
Hier die Worte einer Katze selbst zum Thema Kastration:
Schau her Mensch, das ist mein Kind und ich liebe es.
Es wurde in eine Welt geboren, wo es keinen Platz finden wird.
Zu viele von uns werden in diese, eure Welt geboren: Wir können aber nichts gegen unseren Urtrieb zur Erhaltung unserer Art tun.
Täglich müssen wir mit ansehen, wie unsere Kinder elend sterben müssen, weil sie kein Heim finden, kein liebendes Menschenherz.
Wenn mir etwas geschieht, bleibt mein Kind hilflos in dem schmutzigen Loch zurück, in dem ich es gebären musste. Manche von unseren Kindern werden gar in Mülltonnen entsorgt wie Abfall.
Täglich verenden unzählige von uns, weil wir krank werden da draußen, den Unbilden des Wetters, Hunger und Elend ausgesetzt sind. Ja, es gibt zu viele von uns.... aber das ist nicht unsere Schuld. Bitte lasst uns kastrieren, bevor wir Freigang erhalten oder ungewollt ins Freie entwischen.
Verfasser unbekannt / Bildquelle : www.duda.news/wp-content/uploads/2014/08/s%C3%BC%C3%9F-2-e1407488397211.jpg
Wo stehen wir jetzt?
Stand März 2018:
Im Moment beherbergen wir eine hohe Anzahl von Katzen auf dem privaten Gelände eines Mitgliedes in Bulgarien.
Diese werden liebevoll betreut und medizinisch versorgt. Durch die enge Zusammenarbeit mit der renommierten Tierklinik VIVA VET in Dobrich (Leitung Dr. Dobrev) gelingt es immer wieder, selbst schwerstverletzte Tiere zu retten.
Wöchentlich kastrieren wir so viele Tiere wie möglich. Dies gelingt uns durch die Hilfe toller Spender und die ehrenamtliche Arbeit unserer Mitglieder. In den sozialen Netzwerken informieren wir aktuell über unsere Schützlinge und Probleme. In den letzten Monaten hat sich der Bekanntheitsgrad unseres Vereines enorm erhöht, da wir Unterstützung erhielten durch den Tierschutz-Shop und VETO (Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen) oder auch durch aktive Katzengruppen in Facebook, die sich für unsere Arbeit einsetzen.
Auch unsere eigene Verkaufsgruppe hält uns finanziell über Wasser. In Dobrich selbst entstand ein Netzwerk von Freiwilligen. Menschen, die sich schon viele Jahre für Streuner einsetzen, werden durch uns unterstützt.
Wir finanzieren medizinischen Notfälle, kastrieren ihre Pfleglinge und helfen mit Futter aus. Aktuell bemühen wir uns um den Erwerb eines geeigneten Grundstückes für unser geplantes Kastrationszentrum. Dazu nahmen wir Kontakte mit Behörden auf, sprachen beim Bürgermeister und verschiedenen Ämtern vor und erhofften uns Unterstützung. Leider stellten wir fest, dass wir doch ganz auf uns allein gestellt sein werden.... Deshalb sind weitere Schritte sind abhängig von den uns zur Verfügung stehenden Finanzen. Trotz intensiver Sponsorensuche bei verschiedenen deutschen Firmen mit Zweigstellen in Bulgarien, gab es noch keine Zusagen zur Unterstützung unserer Arbeit! Haben wir etwa nicht bei den richtigen Firmen angefragt?
Stand April 2017
-die Gründung des Vereins wurde notariell bestätigt
-Eintragung in das Vereinsregister der Stadt Berlin
-Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt
-die Webseite wurde erstellt und wird regelmäßig geführt
-erste Futterspenden wurden entgegengenommen und transportiert
-das Vereinslogo wurde entworfen
-erste Werbemaßnahmen durch Aufkleber und Flyer
-Kontaktaufnahme mit dem Bürgermeister des Dorfes Branishte
-Erstellen verschiedener Spendenprojekte im Internet
-Mitglied im Tierschutzverein für Berlin und Umgebung
-Werbung neuer Mitglieder für den Verein
-Gewinnen von Paten für einige Tiere
-regelmäßiger Spendeneingang zur Versorgung unserer Tiere
Weitere Schritte sind abhängig von den uns zur Verfügung stehenden Finanzen. Trotz intensiver Sponsorensuche bei verschiedenen Firmen, die auch in Bulgarien ihre Produkte vertreiben, haben wir noch keine finanziellen Zusagen zur Unterstützung von Kastrationsprojekten! Haben wir an der richtigen Stellen noch nicht gefragt?