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Kastration 

Wer sich schon mit der Vermehrungsrate von Hauskatzen beschäftigt hat, der weiß, wie erfolgreich sie ist. Inzwischen werden sogar bis zu 3-mal jährlich Jungtiere geworfen.
In Bulgarien werden selten Haustiere kastriert, sehr wohl aber als unangenehm empfunden, wenn sie krank sind, Hauseingänge verschmutzen oder Lärm und Gerüche verursachen.

Es gibt die verschiedensten Methoden, sich der Tiere zu entledigen....

Einen funktionierenden Tierschutz gibt es nicht! Tierheime, in welche man hilfebedürftige oder verletzte Tiere unterbringen kann, existieren nur in ganz wenigen Großstädten und diese sind hoffnungslos überfüllt. Sie entsprechen bei Weitem nicht dem, was wir uns unter einer artgerechten Unterbringung der Streuner vorstellen. Auch die klimatischen Bedingungen sind in Bulgarien schwieriger zu meistern als in Deutschland. Besonders schwer ertragen die Tiere die futterarme Zeit in den kalten und schneereichen Wintern.


Die einzige Alternative bietet Kastration! Mit jedem kastrierten Tier helfen wir dem einzelnen Individuum und verhindern zukünftiges Elend.

Wer schon einmal eine sich selbst überlassene Katze in den Händen hatte, der versteht erst wirklich, wie groß das Leid der Tiere ist. Oft abgemagert bis auf die Knochen, verschmutzt, übersät mit Hauterkrankungen und alten oder frischen Verletzungen, bietet der Körper kaum Reserven, um den Kampf auf den Straßen auf Dauer zu meistern. Nicht selten sterben sie an banalen Infektionen, denn ihr Immunsystem hat ihnen nichts mehr entgegen zu stellen. Ihr Leben bedeutet vegetieren und nur ihr Tod beendet ihr kümmerliches Dasein… Oft ist der Todeskampf lang und qualvoll und niemand umsorgt sie, bis sie endlich sterben dürfen! Was für eine schreckliche Situation für eine liebevolle Katzenmutter, die auch noch Babys zu versorgen hat…


Wir sind nur in der Lage aktiv zu werden, wenn uns die Finanzen dafür zur Verfügung stehen. Unsere jetzigen Spendeneinnahmen müssen wir aufteilen zwischen Kastrationen, der medizinischen Versorgung kranker oder verletzter Katzen, Futterkosten für unsere Bestandstiere, Impfungen, Wurmkuren und nötigen Anschaffungen von Utensilien wie Boxen, Fangnetzen und vielem mehr.
Wir können längst nicht alles aufzählen! Doch wären wir froh, wenn wir noch mehr Tieren helfen können! Nicht zu vergessen: Tierhilfe ist oft gleichzeitig Menschenhilfe! Die wenigen Aktiven, die sich den armen Streunern in Dobrich widmen, werden zuerst von uns unterstützt. Sie sind so dankbar, dass endlich jemand ihre Fürsorge für die armen Katzen versteht und ihnen hilft, deren Anzahl einzudämmen.

Bitte unterstütze uns, alleine schaffen wir es nicht! 

 

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